Da die Magnettrommeln in ständigem Kontakt mit dem Fördergut und dem abzuscheidenden Eisen stehen, unterliegen alle material-berührenden Teile einem gewissen Verschleiß.

Insbesondere der rotierende Trommelmantel aus Edelstahl bzw. Mangan-Hartstahl kann irgendwann so stark verschlissen sein, dass das angezogene Eisen in den Innenraum gelangt.

Damit als Folge die eingebauten Permanentmagnete nicht sofort Schaden nehmen, werden diese bei uns im Gegensatz zu anderen Magnetherstellern zusätzlich durch Kanäle aus Edelstahlblech geschützt.

Falls keine lebensdauer-geschmierten Lager eingesetzt werden, müssen die innenliegenden Lager der Magnettrommeln vom Betreiber regelmäßig nachgeschmiert werden.

Nach dem Einbau sind die meisten Magnettrommeln von außen nicht mehr gut zugänglich. Oftmals sind die Trommeln in staubgeschützen Gehäusen eingebaut, die nur sehr aufwändig demontiert werden können.

Deswegen platzieren wir wann immer möglich die Schmierstellen bei unseren Magnettrommeln an der Stirnseite des feststehenden Wellenendes. Über Kanäle in der Welle und interne Schmierleitungen können die innen liegenden Lager schnell und einfach nachgeschmiert werden.