Metalldetektoren sind hochsensible Messgeräte. In einer Senderspule wird ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld erzeugt, durch das sich das Fördergut hindurchbewegt. Eine Empfängerspule misst und überwacht kontinuierlich dieses elektromagnetische Suchfeld.  

Metallkörper, die sich im Fördergut befinden, verändern beim Durchlaufen durch ihre Metalleigenschaften kurzzeitig und geringfügig die Feldlinien des Suchfeldes. Jegliche Amplituden- und Phasenänderungen des Feldes werden an die Steuerelektronik übertragen.

Metallsuchgeräte stellen eine kostengünstige Lösung dar, um nachfolgende Brecher und Mühlen vor schwerwiegenden und teueren Schäden zu schützen.

Es können alle Metallarten erkannt werden. Deswegen sind Metallsuchgeräte eine optimale Ergänzung zu Eisenabscheidern, die nur magnetisierbare Metalle separieren können.

Die Sender- und Empfängerspulen werden mit speziellem Füllmaterial fest mit den abschirmenden Stahlblechgehäusen vergossen, weshalb unsere Geräte sehr unempfindlich gegenüber mechanischen und thermischen Belastungen sind.

Falls wegen besonders schwieriger Einbauverhältnisse keines unserer Standardgeräte eingebaut werden kann, fertigen wir individuell angepasste Sonderausführungen.

Die Steuerelektronik kann bis zu 50 m entfernt von der Sonde montiert werden.